2013

Quellen zum Münchener Musikleben der Mozart-Zeit gibt es genaugenommen nicht sehr viele - so ist beispielsweise das Archiv der Hofmusikintendanz bis 1800 verschollen. Umso erfreulicher ist ein Fund, der die Organisationsform der seit 1783 stattfindenden Liebhaberkonzerte ausleuchtet: Billets aus dem Nachlass des Augustiner-Chorherren Paul Hupfauer. mehr

Dem Gedenken an die vor 70 Jahren hingerichteten Mitglieder der „Weißen Rose“ ist auch unser Stück des Monats Februar gewidmet: wir zeigen hier zunächst eine Platzkarte zur Volksgerichtsverhandlung am 19. April 1943 in München. mehr

In der Kunstsammlung des Herzoglichen Georgianums wird ein Gemälde des ersten Bischofs von Rom aufbewahrt, das man nicht nur kunsthistorisch sondern auch heraldisch einordnen kann. Anhand von zwei Wappendarstellungen wollen wir versuchen, mehr über die Provenienz des Kunstwerks in Erfahrung zu bringen. mehr

Im Bestand des Universitätsarchivs befinden sich auch Unterlagen des „AStA“ (Allgemeiner Studentenausschuss) beziehungsweise der Studierendenvertretung an der LMU aus der Zeit seit der Wiederaufnahme des Lehrbetriebs nach dem Zweiten Weltkrieg. Diese Bestände sind aufgrund von personellen und organisatorischen Diskontinuitäten leider lückenhaft, ermöglichen es aber einige interessante Schlaglichter auf die Vertretung der studentischen Interessen durch die Studenten selbst zu werfen. mehr

Taschenliebhaber kommen im Sommer 2013 in München voll auf ihre Kosten. Zum einen natürlich wegen der reichhaltigen Einkaufsmöglichkeiten in der Isarmetropole. Zum anderen wegen einer aktuellen Sonderausstellung im Bayerischen Nationalmuseum. Doch auch die LMU trägt nicht wenig zum Münchner Erscheinungsbild im „Taschen-Format“ bei. mehr

Im Universitätsarchiv sind bei Verzeichnungsarbeiten zwei Risse aus dem 18. Jahrhundert aufgetaucht, die einen guten Eindruck von Architektur und Ausstattung der Katharinen-Kapelle in der Ingolstädter Hohen Schule vermitteln. Die Risse des Universitätsarchivs stellen die einzige aussagekräftige bildliche Erinnerung an dieses 1800 untergegangene Gotteshaus dar. mehr

Unser Stück des Monats Juli 2013 erzählt von einem Münchner Mediziner und Universitätsprofessor, von der Dankbarkeit seiner Studenten, von erfolgreichem LMU-Fundraising im 19. Jahrhundert und von einem der bedeutendsten Münchner Künstler jener Zeit. mehr

Wenn die Sommerhitze die Menschen scharenweise an Strände und Seen treibt, suchen manche lieber den Schatten des heimischen Waldes auf. Ihren Angehörigen kann die LMU sogar einen „hauseigenen“ Wald für solche Form der Erholung anbieten. mehr

Beim Universitätsarchiv ist ein Projekt angesiedelt zur Erfassung und Digitalisierung der Rektorats- und Universitätsreden der LMU seit 1800. Herangezogen wird nicht nur die gedruckte, sondern auch die handschriftliche Überlieferung. Anhand der Reden von Franz Streber, dessen Nachlass im Universitätsarchiv verwahrt wird, geben wir Ihnen einen Einblick in die derzeitige Projektarbeit. mehr

Am 9. Oktober 2013 würde der Historiker Georg Waitz 200 Jahre alt. Einen Ruf an die Ludwig-Maximilians-Universität lehnte Waitz seinerzeit ab. Trotzdem ist der Gelehrte im Münchner Universitätsarchiv präsent – dank seines Porträts von einem einstmals hochgerühmten deutschen Künstler. mehr

Seit Mitte Oktober läuft er wieder, der Vorlesungsbetrieb an der LMU. Über 50.000 Studierende eilen lerneifrig über den Campus und in den Medien häufen sich – wie zu jedem Semesterbeginn – die Meldungen über steigende Studentenzahlen, überfüllte Hörsäle und Wohnungsnot der Studenten. Insbesondere für die 8.000 Erstsemester ist dieser Ameisenhaufen oftmals erschreckend unübersichtlich. Die Studentenvertretungen geben deswegen traditioneller Weise Erstsemesterinformationshefte heraus, um den Neulingen bei der Orientierung helfend zur Seite zu stehen. mehr

Seit 16. November läuft in der Staatsbibliothek die Ausstellung über Philipp Apian und seine Große Karte Bayerns von 1563. Im Bestand des Georgianums befindet sich eine Handschrift nach Peter Apian von 1524, die aufzeigt, wie algebraisch-geodätisches Wissen innerhalb der Ingolstädter Gelehrtenfamilie Apian vom Vater auf den Sohn weitergegeben wurde. mehr