In den Jahren 1496/97 gerieten die Benediktinerabtei Niederaltaich und das Nonnenkloster der gleichen Observanz in Geisenfeld wegen Zehnteinkünften aus Äckern bei Ingolstadt in Konflikt. Wie ein Bericht über den Entscheid dieses Streits in das Universitätsarchiv München gelangte, erfahren Sie unter unserem Stück des Monats Januar.
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Der LMU-Gemäldebestand wurde in den letzten Jahren in Verbindung mit dem Universitätsarchiv inventarisiert. Dabei konnten teilweise geradezu erstaunliche Ergebnisse erzielt werden, so 1788/1793 der Fall, dass der Physiognomiker Johann Kaspar Lavater die Kopie eines dieser Gemälde wünschte.
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Die Matrikelbücher der Universität Ingolstadt mit ihren farbigen Pergamentminiaturen auf sind ein erstklassiges Zeugnis für Geschichte und Kunst. Als aktuelles Beispiel für die perspektivenreichen Auswertungsmöglichkeiten hier ein Blatt mit römischen, nach Ingolstadt versetzen Jesuitenheiligen.
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„Die Universität ist in Not!“ Neun Jahre nach Kriegsende, im Sommer 1954, versuchte Rektor Nikolaus Köstler mit einer umfangreichen Denkschrift auf die immer noch prekäre Lage der LMU aufmerksam zu machen.
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In einem von Selbstbewusstsein zeugenden Bekenntnisakt legte die Universität München bei ihrer 400-Jahr-Feier 1872 als zweitgrößte Hochschule im Deutschen Reich beredtes Zeugnis ab, dass sie innerhalb der weiteren Großfamilie nationaler wie internationaler Universitäten ihre führende Rolle zu Recht beanspruchte.
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Daß es sich auch für Archive lohnt, neben den Aktenbeständen weiteres Sammlungsgut zu erwerben und zu pflegen, das soll unser Stück des Monats Juni mit einer ausdrucksstarken Kreidelithographie beweisen, welche den Physik-Nobelpreisträger Wilhelm Wien porträtiert.
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Im Rahmen der Recherchen für die Tagung über die Wissenschaftlichen Sammlungen der Universität Ingolstadt-Landshut-München 2016 stellte sich heraus, dass die Universität Ingolstadt bereits 1573 eine fürstlich zu nennende Kunst- und Wunderkammer erhalten hatte, und zwar diejenige des Augsburger Bischofs Johann Egolph von Knoeringen.
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August bedeutet in Bayern Ferienzeit, aber auch Festspielzeit: zumindest für die Wagnerianer auf dem Festspielhügel in Bayreuth. Was haben aber Wagners „Ring“ und „Parsifal“ mit der LMU zu tun?
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Im Rahmen der Recherchen für die Tagung über die Wissenschaftlichen Sammlungen der Universität Ingolstadt-Landshut-München 2016 stellte sich heraus, dass das im Besitz der Ludwig-Maximilians-Universität München befindliche Elfenbeinkruzifix höchstwahrscheinlich aus dem Umkreis des bedeutenden Düsseldorfer Bildhauers Gabriel Grupello (1644–1730) stammt.
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Akten, welche über das berichten, was letztendlich gar nicht zustande kam und nur Plan blieb, sind mindestens genauso spannend wie die, die uns die Genese dessen zeigen, was wir als Ergebnis heute vor Augen haben oder einst hatten.
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Durch einen glücklichen Zufall konnte das Universitätsarchiv den Nachlass des oberbayerischen Pfarrers und Philosophen Georg Huber einwerben, der sich insbesondere auszeichnet durch das darin enthaltene letzte und nie veröffentlichte Manuskript von Benedikt Stattler, also des führenden Kant-Gegners im katholischen Lager, über die Lehre von der Glückseligkeit.
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Tausende meist dünne und eher unattraktiv wirkende Aktenfaszikel im Universitätsarchiv dokumentieren die akademischen Titel, welche die LMU ihren Studierenden über Jahrzehnte und Jahrhunderte hinweg verliehen hat.
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