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LMUniversum Band 14

Die Weiße-Rose-Orgel der Ludwig-Maimilians-Universität München

Dokumentation über Geschichte und Gestalt

Claudius Stein (Hg.)
Die Weiße-Rose-Orgel der Ludwig-Maximilians-Universität München
Dokumentation über Geschichte und Gestalt
(LMUniversum 14)
Haar/München: Verlag Lutz Garnies 2014
ISBN: 978-3-926163-85-1

Inhalt

Vorwort
Claudius Stein

Die Weiße-Rose-Orgel im Lichthof der Ludwig-Maximilians-Universität
Entstehung und Entwicklung
Gerald Stutz

Die Weiße-Rose-Orgel
Ein Instrument aus den Zeiten des stilistischen Umbruches in der Orgelkultur
Markus Harder-Völkmann

Zum Buch:

Die Weiße-Rose-Orgel im Lichthof der Ludwig-Maximilians-Universität München wurde am 23. Februar 1961 im Rahmen einer Gedenkfeier für die studentische Widerstandsgruppe Weiße Rose in Betrieb genommen. Die Klänge der Orgel sollten – wie deren Initiator Joseph Pascher, Liturgiewissenschaftler und Rektor des Studienjahres 1958/59, damals ausführte – die Stimmen der Geschwister
Hans und Sophie Scholl repräsentieren, als sie 1943 ihre Flugblätter im Lichthof auslegten. Das Instrument verleiht dem Lichthof einen quasisakralen Charakter. Die Orgel wurde von der renommierten Firma G. F. Steinmeyer & Co. in Oettingen erbaut anstelle eines Mosaiks mit dem „Born der Wissenschaften“, das im Zweiten Weltkrieg zerstört worden war. Im Lauf von über 50 Jahren verschlechterte sich der Zustand der Orgel so stark, dass sie nicht mehr spielbar war. Der Neubiberger Orgelbauer Markus Harder-Völkmann erhielt daher den Auftrag, die gesamte Orgel sowohl klanglich zu optimieren als auch technisch zu sanieren und zu erweitern, etwa durch den Einbau einer Funksteuerung. Anlässlich des Abschlusses der Arbeiten 2013 erscheint diese Dokumentation über Geschichte und Gestalt der Weiße-Rose-Orgel.


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