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Folio-Reihe

2° Ms 1/1.3

Johann Adam Möhler, Vorlesung über Kirchengeschichte

2° Ms 1/1

Kalligraphische Abschrift

1835/36

2° Ms 1/3

Vorlesungsnachschrift von Franz Xaver Reithmayr

1836

Vgl. P. B. Gams (Hg.), Johann Adam Möhler, Kirchengeschichte, 3 Bde., Regensburg 1867–1868; R. Rieger (Hg.), Johann Adam Möhler. Vorlesungen über die Kirchengeschichte, 2 Bde., München 1992

Katalogisat Andreas Schmid

2° Ms 3

Franz Xaver Reithmayr, Einführung in die Hermeneutik

Katalogisat Andreas Schmid

2° Ms 5/1–6

Franz Xaver Reithmayr, Kommentar zum Matthäus-Evangelium

Katalogisat Peter Göbl

2° Ms 6/1–8

Franz Xaver Reithmayr, Kommentar zum Johannes-Evangelium

Katalogisat Andreas Schmid

2° Ms 8/1–2

Franz Xaver Reithmayr, Kommentar zu den Korinther-Briefen

2° Ms 8/1

I. und II. Korinther-Brief

2° Ms 8/2

I. Korinther-Brief

Katalogisat Andreas Schmid

2° Ms 9/1–2

Franz Xaver Reithmayr, Kommentar zum Galater-Brief

Katalogisat Andreas Schmid

2° Ms 10/1/1–2

Franz Xaver Reithmayr, Kommentar zum Philipper-Brief

Katalogisat Andreas Schmid

2° Ms 10/2/1–3

Franz Xaver Reithmayr, Kommentar zum Kolosser-Brief

Katalogisat Andreas Schmid

2° Ms 10/4/1–2

Franz Xaver Reithmayr, Kommentar zu den Pastoralbriefen und zum I. Timotheus-Brief

Katalogisat Andreas Schmid

2° Ms 10/7

Franz Xaver Reithmayr, Kommentar zum Titus-Brief

2° Ms 10/8

Franz Xaver Reithmayr, Zur Gnosis

2° Ms 10/9

Franz Xaver Reithmayr, Über die Häretiker in den paulinischen Briefen

2° Ms 10/10

Franz Xaver Reithmayr, Zur neuen Ausgabe und Fortsetzung der Patrologie

Vgl. F. X. Reithmayr (Hg.), Johann Adam Möhler. Patrologie oder christliche Literärgeschichte. Aus dessen hinterlassenen Handschriften mit Ergänzungen, Regensburg/Wien/Linz 1840

2° Ms 10/11

Franz Xaver Reithmayr, Zur Abhandlung über den Marienkult

2° Ms 10/12/1–2

Kollektaneen und Exzerpte zu den biblischen Kommentaren aus dem Nachlaß von Franz Xaver Reithmayr

2° Ms 10/12/2 lag in 2° Ms 8/1

2° Ms 11/1–2

Franz Xaver Reithmayr, Predigten

2° Ms 11/2 lag im Nachlaß Eduard Weigl

Katalogisat Andreas Schmid

2° Ms 12

Franz Xaver Reithmayr, Manuskripte mit Zeitbezug:

Nekrolog auf Bischof Weis von Speyer;

Artikel gegen Heinrich von Sybel;

Kritik der Döllinger’schen Erklärung;

Dienstjubiläum Hieronymus von Bayer.

2° Ms 23/1–2

Theodor Wiedemann, Matthäus Fingerlos. Ein salzburgisches-bayerisches Culturbild. Eine Monographie

2° Ms 23/1

Manuskript

1893/94

2° Ms 23/2

Korrespondenz zwischen Theodor Wiedemann und Andreas Schmid sowie andere, das Manuskript und dessen nie erfolgte Veröffentlichung betreffende Briefe

1893–1903

Vgl. E. Weigl, Sailer und die theologische Erziehung. In: Münchener Theologische Zeitschrift 2 (1951) 178–196; H. Marquart, Matthäus Fingerlos (1748–1817). Leben und Wirken eines Pastoraltheologen und Seminarregenten in der Aufklärungszeit (Studien zur Theologie und Geistesgeschichte des Neunzehnten Jahrhunderts 22), Göttingen 1977, 12

2° Ms 25

Joseph Bach, Erkenntnislehre des Hl. Thomas von Aquin

Vgl. K. Unterburger, Der Mensch als das „konkrete Allgemeine“. Eine bislang unbekannte Thomas-Interpretation des Münchener Philosophie- und Dogmenhistorikers Joseph Bach (1833–1901), in: M. Thurner (Hg.), Die Einheit der Person. Beiträge zur Anthropologie des Mittelalters. Festschrift für Richard Heinzmann, Stuttgart/Berlin/Köln 1998, 177–194; K. Unterburger, Kirchen- und Dogmengeschichte an der Universität München zwischen dem I. Vatikanischen Konzil und der Modernismuskrise. Die Professoren Joseph Bach, Isidor Silbernagl und Alois Knöpfler, Theol. Lizentiatsarbeit, Typoskript München 1998, 132–136; K. Unterburger, Joseph Bach (1833–1901), in: M. Weitlauff (Hg.), Lebensbilder aus dem Bistum Augsburg. Vom Mittelalter bis in die neueste Zeit (Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte 39), Augsburg 2005, 351–363; K. Unterburger (Hg.), Joseph Bach. Die Erkenntnislehre des hl. Thomas von Aquin (Druck in Vorbereitung)

Katalogisat Johannes Zellinger

2° Ms 26/2–5

Briefwechsel Valentin Thalhofer

2° Ms 26/2

Pankratius von Dinkel an Valentin Thalhofer

Das vorne eingelegte Konvolut lag im Nachlaß Eduard Weigl

Vgl. W. Dürig (Hg.), Marginalien eines Bischofs zur Seelsorge. Briefe des Augsburger Bischofs Pankratius von Dinkel (1811–1894) an Professor Valentin Thalhofer (1825–1891) (Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte Sonderreihe 3), Augsburg 1996; C. Stein – T. Groll, Unbekannte Briefe des Augsburger Bischofs Pankratius von Dinkel an Professor Valentin Thalhofer, in: Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte 43 (2009) 779–807

2° Ms 26/3

Daniel Bonifaz von Haneberg (3) an Valentin Thalhofer

2° Ms 26/4

Ferdinand Probst (1) und Franz Xaver Dirnberger (1) an Valentin Thalhofer

2° Ms 26/5

Briefe von Valentin Thalhofer an Johann von Kreuz Lutzenberger (1), an Florian Moll (2) und an unbekannt (1)

Katalogisat Johannes Zellinger

2° Ms 28

Peter Schegg (?), Kommentar zum Kolosser-Brief: Einleitung und Erklärung des II. Kapitels

Vorlesungsnachschrift oder hektographierte Vorlesung

2° Ms 29

Franz Xaver Seppelt, Vorlesung über Breslauer Diözesangeschichte

SS 1914

Manuskript

2° Ms 30

Franz Xaver Seppelt, Kirchengeschichte Schlesiens vom Ausgange des Mittelalters bis zur Gegenwart

Manuskript

2° Ms 31

Franz Xaver Seppelt, Die katholische Kirche in Schlesien seit dem Ausgang des Mittelalters

Typoskript

2° Ms 32

Franz Xaver Seppelt, Das Bistum Breslau im Wandel der Jahrhunderte

Typoskript

2° Ms 33

Franz Xaver Seppelt, Papst Gregor der Große

„Vortrag im Kath. Frauenbund München am 27. Juni 1949“

Manuskript

2° Ms 34

Franz Xaver Seppelt, Reichgottes-Erwartung in der Geschichte der Kirche

Typoskript

2° Ms 35

Kollektaneen und Exzerpte aus dem Nachlaß von Franz Xaver Seppelt

2° Ms 36

Hubert Jedin, Die Breslauer Bischofswahlen unter Habsburgischer Herrschaft 1526–1742

„Vortrag von Jedin im Geschichtsverein März 1933“

Typoskript

2° Ms 37

Gedruckte Glückwunschadressen der Theologischen Fakultät für Papst Leo XIII.:

zum 3. März 1880;

zum 6. August 1887;

zum 20. Januar 1893.

2° Ms 38

Musik-Chronik des Collegium Georgianum zu München

1888–1897

Ursprünglich in der Bibliothek mit der Signatur 4° Musicalia 56(2

2° Ms 39

Musik-Chronik des Collegium Georgianum zu München

Photos, Einlagen (Musikprogramme) und Register

1928–1939

2° Ms 40

Handschriftliche und gedruckte Musikprogramme des Georgianums, aus München und Bayern

Ursprünglich in der Bibliothek mit der Signatur 4° Musicalia 45

2° Ms 41

Regula sancti Augustini episcopi

Statuta canonicorum regularium

Liber de officialibus canonicorum regularium

1583/1592

Provenienz: Kloster Beuerberg (Nachlaß Paul Hupfauer oder Possidius Sterzer?)

Ursprünglich in der Bibliothek mit der Signatur 2° Patrist. lat. 18 bzw. 2° Hist. eccl. 203

Vgl. 2° Ms 43

2° Ms 42

[Johann Baptist de’ Gaspari,] Historia lutheranismi in Salisburgensi archiepiscopatu

Liber I (Liber II fehlt)

Vorrede, Verteidigung gegen die Zensur des Werkes, Hauptteil in 28 Kapiteln

„Nach der Vorrede 1738–1741 auf Befehl des damal. Erzbisch. v. Salzburg ausgearbeitet.“ – „Die Censur erfolgte, resp. die Vertheidig. geg. dieselbe, ein Jahr nach dem vorausgehenden Brief.“ – „Clarus faßte die Unterdrückung dieses Werkes falsch auf.“

Ursprünglich in der Bibliothek mit der Signatur 2° Hist. eccl. 251a = Liber I (2° Hist. eccl. 251b = Liber II)

Vollständiges Manuskript in der Seminarbibliothek Salzburg

Vgl. Lazarus de’ Gaspari (Hg.), Johann Baptist de’ Gaspari. Archiepiscoporum Salisburgensium res ad usque Westphalicos Conventus in Lutheranismum gestae, Venedig 1780

2° Ms 43

Regula beati Augustini episcopi

Statuta canonicorum regularium reformatorum

[Liber de officialibus canonicorum regularium]

Handschrift aus dem 16. Jahrhundert

Provenienz: Kloster Beuerberg (Nachlaß Paul Hupfauer oder Possidius Sterzer?)

Ursprünglich in der Bibliothek mit der Signatur 2° Hist. eccl. 246

Vgl. 2° Ms 41

2° Ms 44

An- und Ausführung der wahren RebellionsGeschichte in der ReichsStadt Aachen, vom intervenienten Magistrat und Rath der Stadt Aachen producirt [beim Reichskammergericht]

1786

UrkundUrtels [des Reichskammergerichts] in Sachen des größeren und ansehnlichern Theils des StadtRaths wie auch der gesammten Bürgerschafft zu Aachen wieder die ausgetrettene MagistratsGlieder, folgt gedrucktes Doppelblatt mit dem Urteilstext

1787

Commissarisches Decretum

1790

Ursprünglich in der Bibliothek mit der Signatur 2° Hist. prof. 76

2° Ms 45

Antiphonarium Canoniae Beyrbergensis

S. 213: Festa sanctorum

S. 455: De communi sanctorum

S. 519: Supplementum festorum

S. 535: In festo sanctorum Apostolorum Petri & Pauli ad vesperas

Jeweils ganzseitige kalligraphische Titelblätter

Von derselben Hand wie 2° Ms 46: R. D. P. F. P. P. B.

1772

Provenienz: Kloster Beuerberg (Nachlaß Paul Hupfauer oder Possidius Sterzer?)

Ursprünglich in der Bibliothek mit der Signatur 2° Musicalia 3

Vgl. A. Schmid, Geschichte des Georgianums in München, Regensburg 1894, 252; A. Brinzing, Die Musikpflege am Collegium Georgianum in Ingolstadt, Landshut und München, in: Musik in Bayern 68 (2005) 63–93, hier 81 f.; N. Schwindt-Gross, Die Musikhandschriften der Stiftskirche Altötting, des Kollegiatstifts Landshut und der Pfarrkirchen Beuerberg, Schnaitsee und St. Mang in Füssen (Kataloge bayerischer Musiksammlungen 18), München 1993, XIX

2° Ms 46

Antiphonar. Graduale Beyrbergense de tempore, et sanctis ad ritum missalis, cum missis sanctorum. Lateinische Handschrift auf Papier. Beuerberg 1761. Folio. Mit Titel und zahlreichen Zwischentiteln in Rot und Schwarz mit ornamentalen, mehrfarbigen Bordüren, ornamentalen, mehrfarbigen Vignetten, sehr zahlreichen ornamentalen, mehrfarbigen Initialen, davon 146 mit allegorischen und figürlichen Darstellungen. Notenlinien in Rot, Noten in Schwarz, Text in Rot und Schwarz, 2 Blätter, 306 Seiten (es fehlen die Seiten 189–194), 7 Blätter, 2 weiße Blätter = 161 Blätter. Schweinslederband der Zeit auf Holzdeckeln mit reicher Blindprägung und 2 Schließbändern (etwas berieben und fleckig, wenig bestoßen)

Das qualitätvoll ausgestattete Antiphonar aus Beuerberg ist geschrieben in sauberer lateinischer Antiqua und mit reichem barockem Buchschmuck in Deckfarbenmalerei versehen. Die figürlichen Initialen zeigen innerhalb eines schlichten Rahmens ein meist allegorisches Bild, in dessen Zentrum der Buchstabe in Rot und Schwarz eingemalt ist.

Das Werk enthält im Einzelnen:

Bl. 1 v.: Regula generalis, pro cantu duro, pro cantu molli (in einfacher schwarzer Schrift ausgeführt)

Bl. 2 r.: Titel, v. 1 Psalmspruch

S. 1: Dominica. I. Advent. introitus

S. 46: In die psalmarum ad Benedict. Ramorum antiphona

S. 80: Lytaniae de omnibus sanctis duo cantores incipiunt

S. 90: Post lytanias sequitur missa solemnis in tono figurato excepto

S. 95: Incipit tempus Paschgale [sic]

S. 111: In vigilia pentecostes

S. 151: Benedictio aquae

S. 157: Festivitates sanctorum per annum

S. 189–194: 3 fehlende Blätter

S. 217: Festa sanctorum de communi

S. 252–254: Rote Notenlinien ohne Noten, Schrift und Buchschmuck

S. 255–256: Weiß

S. 257: Missae sanctorum dominic. feri. & pro defunctis

S. 293: Supplementum

7 Blätter am Ende: Index festorum (in meist einfacher roter und schwarzer Schrift ausgeführt)

Geschrieben auf kräftigem Papier. Vor allem am Anfang und Ende (besonders das erste Indexblatt) an der unteren Ecke fingerfleckig, sonst nur leicht fleckig. Sauber und gut erhalten. Schnitt blau marmoriert mit 3 montierten Leder-Blattweisern

S. 185 Wappen von Beuerberg

Von derselben Hand wie 2° Ms 45

1761

Provenienz: Kloster Beuerberg (Nachlaß Paul Hupfauer oder Possidius Sterzer?). 1984/85 aus der Bibliothek des Georgianums gestohlen, bei Zisska & Kistner eingeliefert, dort von der Dombibliothek Freising ersteigert und 1987 im Barocksaal ausgestellt, schließlich 1992 zurück ins Herzogliche Georgianum

Ursprünglich in der Bibliothek mit der Signatur 2° Musicalia 4

Vgl. A. Schmid, Geschichte des Georgianums in München, Regensburg 1894, 252; A. Brinzing, Die Musikpflege am Collegium Georgianum in Ingolstadt, Landshut und München, in: Musik in Bayern 68 (2005) 63–93, hier 81 f.; N. Schwindt-Gross, Die Musikhandschriften der Stiftskirche Altötting, des Kollegiatstifts Landshut und der Pfarrkirchen Beuerberg, Schnaitsee und St. Mang in Füssen (Kataloge bayerischer Musiksammlungen 18), München 1993, XIX

2° Ms 47

Antiphonale Marianum, magnae mariophilorum matri, augustissimae SS. rosarii reginae consecratum, ac conscriptum ab infimo cliente submississimo [sic] filio (Monogramm)

Index pro diebus sabbatinis

Index festorum

Jeweils ganzseitige kalligraphische Titelblätter

1720

Provenienz: Kloster Beuerberg? (Nachlaß Paul Hupfauer oder Possidius Sterzer?)

Ursprünglich in der Bibliothek mit der Signatur 2° Musicalia 47

2° Ms 48

Memento, domine, famulorum famularumque tuarum

Commemoratio pro vivis

Commemoratio pro defunctis

Alles blanco

Kalligraphisch gestaltet von C. R. Brieger

Um 1925

Lag im Nachlaß Eduard Weigl

2° Ms 49

Guetachten Iber die churfürstl. Landt-Rechten

Erstellt von der Münchener Zentralregierung für Herzog Maximilian I. von Bayern (f. 1–416)

Vgl. Helmut Günter, Das bayerische Landrecht von 1616 (Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte 66), München 1969

Handschrift auf Papier

Ledereinband mit Blindprägung

Metallschließen abgerissen

Seitenränder beim Binden z. T. mit Textverlust beschnitten

Um 1615 (1611?)

Provenienz:

[Lizentiat Balthasar Holzhay, Regierungsadvokat und Stadtschreiber Landshut];

[Jesuitenkolleg Landshut], Altsignatur N 28.

Ursprünglich in der Bibliothek mit der Signatur 2° Jur. 185, 2010 ins Archiv überführt

Vgl. 2° Ms 50

2° Ms 50

Guetachten Iber den Summari unnd Gandtproceß dann die Landerecht und Policeyordnung

Von der Münchener Zentralregierung für Herzog Maximilian I. von Bayern erstellte Gutachten über Summarischen Prozeß und Gantprozeß (1. Zählung f. 1–524) und über Landesordnung und Policeyordnung (2. Zählung f. 1–185)

Handschrift auf Papier

Ledereinband mit Blindprägung

Metallschließen

Seitenränder beim Binden z. T. mit Textverlust beschnitten

Um 1615 (1611?)

Provenienz:

Ex haereditate Holzhayana – Lizentiat Balthasar Holzhay, Regierungsadvokat und Stadtschreiber Landshut;

Jesuitenkolleg Landshut 1730, Altsignatur M 72.

Ursprünglich in der Bibliothek mit der Signatur 2° Jur. 83, 2010 ins Archiv überführt

Vgl. 2° Ms 49

2° Ms 51

Alphabetische Beschreibung der Gotteshäuser sowie Pfarreien und Benefizien des Bistums Regensburg jeweils mit Angabe des Kollationsrechtes und der bei dessen Ausübung an den Rechteinhaber fälligen Gebühren (58 bezeichnete Blätter)

Buchstabe W nach Buchstabe A

Anfangs noch mit Angabe der Dekanatszugehörigkeit

Schmalfolie groß

Handschrift auf Pergament durchschossen mit Papier für Visitationszwecke

Ledereinband mit Blindprägung

Schnüre zum Schließen abgerissen

Um 1600 (1601?)

Geschenk Prof. Dr. Ludwig Mödl 2010 an das Archiv des Georgianums, der es wiederum von Hans Martin Weinmann 2010 erhalten

Vgl. M. Heim (Hg.), Die Matrikel des Bistums Regensburg vom Jahre 1600 (Beiträge zur Geschichte des Bistums Regensburg, Beiband 7), Regensburg 1993

2° Ms 52

Copia deren 78 Predigen, welche der gottseelige Pater Johann Nepomuck Gruber Ord. S. J. vor Glaub, Hofnung, und Liebe, dann Gluegheit, Mäßigkeit, und Starkmüthigkeit, und Liebe des Nächsten, in der Jesuiten-Kürche in München gehalten ao. 1778

Unpaginierte Handschrift auf Papier

Pappeinband mit Marmorpapier

Seitenränder beim Binden z. T. mit Textverlust beschnitten

Vorderer fliegender Vorsatz verso Miniaturportrait Pater Johann Nepomuck Grueber Ord. S. J. Concionator in Monachio, Vorlage Friedrich Nicolai, Beschreibung einer Reise durch Deutschland und die Schweiz, im Jahre 1781, Bd. VI, Berlin/Stettin 1785, bei S. 542; ein weiteres Portrait bei Joseph v. Klessing (Hg.), A. v. Bucher’s sämmtliche Werke, Bd. II, München 1819, am Ende

Auf vorderem und hinterem festen Vorsatz waren jeweils zwei Zettel mit Siegellack befestigt, die heute fehlen

1818

Die 1778 gehaltenen Predigten wurden mit- und anschließend ins Reine geschrieben von dem kgl. Geometer Maximilian Anhaus (Anhauß), der diese Arbeit 1818 vollendete und die Reinschrift binden ließ.

Ursprünglich in der Bibliothek mit der Signatur 2° Pred. 172, 2010 ins Archiv überführt

Eingelegt in Pergaminhülle Pause eines Portraits von Johann Nepomuk Gruber (nach Nicolai) aus 8° Script. 113

2° Ms 53

Leonhard Fendt (Alumne des Georgianums), Lebenslauf und Gesuch um Zulassung zur Anstellungsprüfung für das geistliche Amt zu Händen des Evangelischen Oberkirchenrates

Jeweils undatiertes Originalstenogramm in 4° mit Typoskript-Transkription in DinA4 von Franziska Wenger, Türkheim 1981

Geschenk Prof. Dr. Manfred Weitlauff 2011 an das Archiv des Georgianums

Druck bei M. Weitlauff, Der „Fall“ des Augsburger Diözesanpriesters und Münchener Theologieprofessors Joseph Schnitzer (1859–1939) (Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte 44/II), Augsburg 2010, 657–671

2° Ms 54

Andreas Schmid, [Der Pontifical-Dienst der niedern Cleriker in der Cathedrale zu München] aufgezeigt auf der Vorder- und Rückseite einer Holztafel mit dem Grundriß des Altarraums der Frauenkirche; die Vorderseite (I.) zeigt die Zelebration mit dem Erzbischof, die Rückseite (II.) die Zelebration mit dem Dompropst, Domdekan, einem Abt oder Titularbischof

1868

Ursprünglich in der Bibliothek mit der Signatur 2° Liturg. 55, 2011 ins Archiv überführt

Vgl. 4° Ms 46/1–5

2° Ms 55

Zwei Lagen mit Kollektaneen und Exzerpten aus Werken zur Reformationsgeschichte und zum Konfessionellen Zeitalter (1519–1649) ursprünglich als Beilage zu Kaspar Manz, Tractatus fundamentalis de ortu et progressu imperii romani, Augsburg 1673; das Werk befand sich seit seinem Erscheinungsjahr unter der Signatur D VII 8 in der Bibliothek des Ingolstädter Jesuitenkollegs: Coll. Ing. 1673; es wurde als Dublette zur Universitätsbibliothek unter Regens Joseph Oeggl der Bibliothek des Georgianums einverleibt: Colleg. D. Georg.

Um 1700

Ursprünglich in der Bibliothek mit der Signatur 2° Hist. prof. 371, 2012 ins Archiv überführt


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