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LMQ 4

Richard J. Brunner: Johann Andreas Schmeller und die Ludwig-Maximilians-Universität München. Dokumente und Erläuterungen.

Berlin: Duncker und Humblot 2009, XIV + 626 S., brosch.

 

Inhalt:

Zum Geleit

Vorwort

A. Einleitung

I. Die altbayerische Landesuniversität auf dem Weg zur Modernisierung

     1. Verlegung der Landesuniversität von Ingolstadt nach Landshut

     2. Verlegung der Ludwig-Maximilians-Universität von Landshut nach
     München

II. Schmeller und die Ludwig-Maximilians-Universität München

     1. Schmellers Weg zur Universitätslaufbahn

          a) Bayerische Militärdienstzeit
          b) Arbeit am Bayerischen Wörterbuch unter der Obhut der Akademie –
          sechsmonatiger Urlaub vom Heeresdienst
          c) Phonetisch-linguistische und dialektologische Arbeiten
               aa) Über Schrift und Schriftunterricht – ABC-Büchlein
               bb) Die Mundarten Bayerns
               cc) Das Bayerische Wörterbuch
          d) Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften – Antrittsrede
          am 11. Dezember 1824: Über die ältesten Denkmäler der deutschen
          Sprache und ihre Bedeutung für uns
          e) Einkommensverhältnisse
          f) Lehrer am Kadettenkorps
          g) Streben nach einer Professur

     2. Schmeller als Germanist an der Universität

          a) Antrittsvorlesung am 8. Mai 1827
          b) Der Forscher
          c) Der Universitätslehrer

     3. Ernennung zum Kustos der Hof- und Staatsbibliothek

     4. Abschied von der Universität

     5. Cimbern-Forschungen

     6. Beschäftigung mit dem Böhmischen und Slawischen – Blick auf die
     nachbarliche Slawensprache in Böhmen

     7. Rückkehr zur Universitä

          a) Ruf auf den geplanten Lehrstuhl für Slawistik
          b) Ruf auf den Lehrstuhl für Germanistik
          c) Teilnahme am ersten Germanistenkongreß vom 24. – 26. 9. 1846
          in Frankfurt /M
          d) Ernennung zum Ordinarius an der Universität

     8. Schmellers Haltung und Einstellung zu Religion, Andersdenkenden und
     Andersgläubigen

     9. Letzte Schaffensjahre

     10. Schmellers Nachfolge an der Universität

     11. Unterstützungsgesuche von Schmellers Witwe und Tochter

III. Zu Schmellers Sprachphilosophie

     1. Der Ansatz

     2. Grundzüge der Theorie

     3. Der erkenntnistheoretische Hintergrund

     4. Sprache und Denken

     5. Zusatz

     6. Würdigung

 

B. Dokumente und Text-Editionen

I. Biographische Werk-Chronik

II. Schmellers Vorlesungen

III. Schmellers Hörer

IV. Bemerkungen zur Edition

     1. Methodische Editionsprinzipien

     2. Verzeichnis der benutzten Quellen und Archive

V. Verzeichnis der Dokumente

VI Inhaltsverzeichnis

VI. Edition der Dokumente (1 – 114)

VII. Biographische Hinweise zu den im Editionsteil erwähnten historischen Personen

 

C. Abschließende Würdigung: Johann Andreas Schmeller als Sprachforscher und Wissenschaftspersönlichkeit

 

D. Anhang

I. Verzeichnis von gedruckten Quellen und Literatur

II. Personenregister

 

Zum Buch:

In diesem Band legt Richard J. Brunner ein Pendant zu seinem 1997 erschienenen Werk „Schmeller und die Bayerische Akademie der Wissenschaften“ vor. Wie dort werden auch hier im Brennpunkt der Biographie eines bedeutenden Forschers des neunzehnten Jahrhunderts institutions-, wissenschafts- und landesgeschichtliche Aspekte versammelt. Obwohl Schmeller als bemerkenswerter Sonderfall in der Universitätslandschaft gelten darf, fehlte bisher eine Darstellung seiner Tätigkeit als Universitätslehrer bzw. eine Edition der einschlägigen Aktenstücke. Diese Lücke soll mit dieser Arbeit geschlossen werden.
In den hier ausgebreiteten Materialien finden sich auch neu erschlossene, bisher nicht bekannte Details. Sie zeigen, alles in allem, nicht nur die Vielseitigkeit und Bandbreite von Schmellers wissenschaftlichem Oeuvre; sie werfen auch einen Blick auf den Menschen Schmeller, der es, schon aufgrund seiner Herkunft, mit seiner Umgebung und mit sich selber nicht immer leicht hatte.


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