Dass das Herzogliche Georgianum neben dem Museum auch über Sondersammlungen mit historischen Musikinstrumenten und fast 1.000 Musikhandschriften verfügt, dürfte nur wenigen bekannt sein. Dies soll sich mit unserem Stück des Monats Januar ändern!
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Das Stück des Monats Februar ist ein ganzes Konvolut: das „Photoarchiv Prof. Baier“ dokumentiert Krankheiten und Missbildungen bei Tieren. Die Aufnahmen eines Veterinärprofessors der LMU sind auch beim Tag der Archive 2012 am 3. März im Deutschen Museum zu sehen.
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Nach all den Besonderheiten, die wir Ihnen in den letzten Monaten aus unseren Beständen gezeigt hatten, ist es an der Zeit, wieder einmal auf jene Besonderheiten zu verweisen, die auch im „Alltäglichen“ unserer Aktenberge verborgen sein können.
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Das mittlerweile vierunddreißigste Stück des Monats ist eine Originalurkunde des Baumeisters Hans Stethaimer, der in den 1440er Jahren in Landshut mit dem Bau des heute welthöchsten Backsteinturmes begann. Das Stück ist eine der wenigen original erhaltenen Siegelurkunden dieses Kirchenbaumeisters.
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Jedes Jahr im Juni gedenkt München mit dem Stadtgründungsfest seiner Ersterwähnung im Jahr 1158. Den letzten runden Geburtstag beging man demnach 1958. An die damaligen Feierlichkeiten unter Beteiligung der LMU erinnern wir mit unserem Stück des Monats Juni.
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Jedes Jahr am ersten Freitag im Juli strömen bis zu 5.000 Menschen ins LMU-Hauptgebäude – doch ausnahmsweise nicht der Wissenschaft wegen. Beim jährlichen „Uni-Sommerfest“ wird geredet, gefeiert und getanzt – und das bis zum Morgengrauen. Unser Stück des Monats Juli erinnert an den Vorläufer dieser Veranstaltung.
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Dass es humanistische Strömungen an der Universität Ingolstadt gegeben hat, ist bekannt. Wir wissen jedoch nur sehr wenig darüber, wie deren konkreter Niederschlag bei einzelnen Personen ausgesehen hat. Unser Stück des Monats August hilft hier weiter: Es verrät, welche Bücher Professor Georg Zingel besessen hat.
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Das Stück des Monats September – eine kostbare Goldschmiedearbeit – illustriert wieder einmal die enge Verbindung zwischen der Ludwig-Maximilians-Universität und dem Herzoglichen Georgianum und offenbart darüber hinaus bedeutsame Einblicke in die frühere Geschichte unserer Universität am Ingolstädter Standort.
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Oktober bedeutet für die Universitäten wieder Semesterbeginn, für viele junge Menschen bedeutet dies auch, erstmals in ihrem Leben Student zu sein - und stolz einen Studentenausweis vorzeigen zu können.
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Nicht erst seit dem Fund der Waldseemüller-Karte in der Universitätsbibliothek München ist bekannt, welche Schätze bisweilen unerkannt in den Archiven und Bibliotheken ruhen. Ein weiterer sensationeller Fund ist nun auch im Georgianum gelungen: ein Buch mit eigenhändiger Widmung des großen Humanisten Erasmus von Rotterdam.
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Zur Ausstattung der Vermögensvorgänger der Universität Ingolstadt zählte unter anderem der Zehnt zu Ingolstadt-Irgertsheim. Als dieser im Jahr 1452 nicht mehr geleistet werden kann und ein Weißenburger Jude keine Adeligen zu Bürgen nehmen darf, lässt sich die schwierige Situation für den Hauptschuldner nur durch einen gewissen Oswald Zwinger retten, der sich bereitwillig als Bürge für die Summe von acht Gulden zur Verfügung stellt.
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